Wer hat recht? Viele Meinungen habe ich gehört und sie können nicht gegensätzlicher sein. Ich schreib mal was ich gesehen habe. Die letzten beiden Spiele haben mir besser gefallen. Das lag aber bestimmt nicht an den Spielern sondern an diesem Platz heute. Schnelle Startsprints waren nicht wirklich möglich, da die Spieler sofort wegrutschten. Von weiten sah es aus als ob ein Teich im Feld ist. Also nichts mit flachen Bällen. Hohe Bälle gingen auch nicht wegen dem Wind auf der Höhe. Also nur mit Kampf und Ehrgeiz gab es einen Vorteil. Gewohnt begann das Spiel auf Augenhöhe. Auf Reaktion folgten Gegenreaktion. Ab der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit übernahmen die Gastgeber das Spielgeschehen, aber ein hervorragender Danny Stiller und unsere Abwehr unter der Führung unseres Kapitäns Denny Konkol hatten das im Griff. netzschkau_gast1In den Schlussminuten der ersten Halbzeit spielte unser FSV seine ersten Chancen heraus. 0:0 der Halbzeitstand. Die zweite Halbzeit wurde nicht besser was den Platz anbetraf. Beide Teams waren nicht zufrieden mit der Punkteteilung. Sichtbar spielte sich unsere Elf immer mehr Vorteile heraus. Die Belohnung folgte in der 53. Spielminute, wieder gab es eine schöne Vorlage von Kenny Bormann. netzschkau_gast2Der setzte sich spielerisch und trippelstark gegen die Abwehr der Gastgeber durch und bedient Ricardo Mohr mit einer sauberen Flanke. Ricardo bedankt sich mit dem Führungstor für den FSV Treuen. Damit wollte sich Netzschkau aber nicht zufrieden geben. Das Spiel wurde in der Schnelligkeit und Kontaktfreudigkeit in die Höhe geschraubt. Wieder hebte sich die Treuener Abwehr und unser Schlussmann hervor. Die 88. Spielminute gehörte alleine Danny Stiller, mit einer Glanzparade rettete er den wichtigen Dreier. Danke Denny. Und ein großes Danke an die nette Bedienung im Verkaufsstand, vor Aufregung habe ich meine Tasche liegen lassen. Es wurde die ganze Spielzeit darüber gewacht.

 

Hier wieder beide Stimmen der Trainer zum Spiel.

Netzschkau Uwe Pein: Schlecht gespielt von beiden Teams. Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen. Die glücklichere Mannschaft hat das Spiel gewonnen. Wir hätten den Abstand zu unseren Verfolgern vergrößern können. Da sind wir selbst Schuld.

Treuen Christoph Schaller: Auf fast unbespielbarem Platz war es von Anfang bis zum Ende ein Kampfspiel. Die spielerischen Vorteile lagen bei uns. Ein großes Lob an unsere Mannschaft, vor allem an Denny Stiller der in den Schlussminuten die drei Punkte festhielt.

 

Unsere Reserve kam mit 0:6 unter die Räder. netzschkau_gast3Trainer Enrico Zeitler sagte dazu. Netzschkau war eine ganz starke Mannschaft. Unser Kampf und Ehrgeiz war da.  Mit drei Sonntagsschüssen ging der Gastgeber in Führung. Da läufst du dann hinterher. Abhaken und konzentrieren auf das nächste Spiel.Hier ein sichtbar abgekämfter Mario.

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