Treuen musste Auswärts auf einen fast kompletten Kader verzichten. Es ging um viel in diesen Spiel. Es war qualitativ kein gutes Spiel, aber ein Kampfspiel von der ersten Minute an. In der 8. Spielminute das 1:0 für Thalheim. Ein direkter Freistoß von David Koch der den Ball geschickt an der Treuener Mauer vorbei dreht. Danny ist noch dran, aber er kann das Tor nicht verhindern. Treuen zeigt sich nicht beeindruckt und Schwabe scheitert im Konter wenige Zentimeter am Thalheimer Tor. Dann das kuriose 1:1 in der 18. Spielminute. Der Thalheimer Schlussmann Oliver Post wehrt mit Abschlag den Ball ab, aber genau auf den hoch gehobenen Fuß von Jens Degenkolb. Der Ball schießt in Richtung Tor und ist drin. Aber auch Thalheim zeigt sich unbeeindruckt von dieser Aktion und testet darauf Schlussmann Stiller. Es gibt keine ruhige Minute für die Fans. Auf beiden Seiten gibt es Chancen. Den größten Beifall bekam der männliche nackte Flitzer in der 45. Minute. In der zweiten Halbzeit wird das Spiel intensiver was den straffen Zweikampf angeht. Und es folgt das 2:1 durch Markus Rechner in Minute 52. In der Schlussphase zeigte sich nun doch das beim FSV was fehlt. Durch die Schnelligkeit in diesem Spiel lies einfach die Kraft nach. Das ist die Zeit von Danny Stiller. Einige Dinger mit Nachschuss muss er parieren. In den letzten Minuten ist alles, nebst Torwart vorn im Thalheimer Strafraum. Doch in den drei Minuten Nachspielzeit ist nichts mehr drin für den FSV zum eigentlichen verdienten Ausgleich.
Stimmen zum Spiel.
René Wendler Thalheim: Ein wichtiger Sieg in Richtung Klassenerhalt. Auch wenn die Leistung meiner Mannschaft in dieser Qualität heute ein Rückschritt gegenüber der letzten Spiele war.
Jens Degenkolb Treuen: Es war das erwartete Kampfspiel, es war kein gutes Spiel mit wenig Landesklassen Niveau. Wir haben gewusst wo wir her gefahren sind, das wir nicht an das Niveau anknüpfen können, dafür haben wie zu viele Ausfälle. Zu viele Leistungsträger haben gefehlt, das lässt sich nicht so einfach kompensieren. Ich sehe aber heute was hier geleistet wurde von jeden einzelnen, inklusive mir und der Mannschaft. Wir werden alles weiterer zum Klassenerhalt hin tun. Dieses Spiel hier in Thalheim macht uns nicht stärker, aber auch nicht schwächer. Wir schauen jetzt von Woche zu Woche und sehen wie die anderen gespielt haben. Fakt ist das ich trotz der Niederlage hier in Thalheim auf das gezeigte, was meine Mannschaft geleistet hat stolz bin.
Und ich denke da stehen wir alle hinter den Worten von Jens.
Hier „Leben“ und hier „Lieben“ wir. Unser FSV Treuen.
Ps: An die Thalheimer Fans, danke an die Atmosphäre die ihr wieder geboten habt. Das müsste es viel mehr in dieser Klasse geben. Danke Euch.