Punktlichter Anpfiff der Grün Weißen. Der erste zarte Schussversuch von Treuener Scharschmidt gibt es in Minute Zwei. Ein Pfostentreffer für die Gastgeber 5 Oelsnitz : TreuenMinuten später. Es war kein langweiliges Spiel für die Fans. Kurz darauf scheitert Julian Dolle an Daniel Thoss knapp. Nun geht Nils weit raus und er gibt eine Flanke zu Kenneth Mierendorf und der sieht Julian Dolle. Dolle verlängert das Leder zum 1:0 aus Treuener Sicht in der 24. Spielminute. Leider dauert es nicht lange und Ricardo Persigehl gleicht in Minute 31 aus. Und darauf wieder kann Thoss mit einer Glanzparade Julian stoppen. Kenneth zu Meyer, der lässt den Ball mit der Hacke clever stehen zur Einladung für Martin Weiß der das 1:2 einschiebt. Glück für die Gastgeber, dass ein Pfostenschuss genau auf die Füße der eigenen Abwehr landet. Treuen auf dem Platz das bessere Team. Nun gehts los. Wie heißt es im Eishockey, da gibt es die letzten 5 Minuten Powerplay auf das Oelsnitzer Tor. Leider zeigt das keine Früchte. Völlig überrascht für die Treuener bringen die Gastgeber das nächste Zählbare auf den Platz. Da sah es bei Treuen hinten nicht gut aus. Dominic Oehm bringt Oelsnitz in der 49. Spielminute wieder in Gleichstand. Im Konter kratzt Thoss das Leder von der Linie. Wieder Konter, nun hören die Treuener Fans den Klang des Pfostens bei Rausch. Schön kann sich Julian frei spielen, nun kann er sich bei Kenneth Mierendorf für dessen Vorlage bedanken und kann zum 2:3 in der 62. Spielminute für Treuen erhöhen. In der 67. Spielminute kann wieder Dominic Oehm den Gleichstand herstellen zum 3:3. Eigentor in Minute 75, nun dass 4:3, zugeschrieben wird es Ricardo Persigehl. Danach versuchen drei Treuener Stürmer das Runde rein zubekommen. Es klappt einfach nicht.

Stimmen zum Spiel. Robby Zimmermann Oelsnitz: Wir sind schlecht ins Spiel rein gekommen. Wir wollten uns auf die schnellen Konter von Treuen einstellen. Das haben wir nicht hin bekommen. Defensiv war es Grenzwertig bei den vielen 100 % Tor Chancen auf beiden Seiten. Ich sehe uns als glücklichen Sieger in diesem Duell.

Silvio Wolter Treuen: Unvermögen, wenn du zehn Überzahl Spiele hast und machst nur zwei Tore. Die Schritte die wir nach vorne gehen, machen wir uns in der Rückbewegung kaputt. Da bin ich etwas angefressen. Klar waren wir die bessere Mannschaft, doch stehen wir mit leeren Händen da. Der Aufwand nach vorn war alles für die Katz. Mir fehlen da bissel die Worte. Was wir die erste Halbzeit aufgebaut haben, gekämpft, gebissen, doch zu faul zum Rückwärtsgang. Diese Schritte sind aber nötig zum Erfolg.

 

Nächste Woche kommt unser Landesligist-Urgestein Thalheim zu uns. Die konnten heute in Reichenbach einen Punkt mit fast ihrer A-Jugend holen. Auf die Fans freue ich mich besonders. Definitiv auf das spannende Spiel auch.

 

 

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