Die erste Chance hatte Treuen in diesem temporeichen Spiel durch einen hervorragenden Jörg Schwabe der Kenneth Mierendorf bedient. Dieser kann den Ball leider nur neben das Tor von Stefan Berger setzten. Die nächste Chance hätte Jörg selber machen können. Doch da ist der Rabensteiner Schlussmann etwas zeitiger am Ball. Im darauf folgenden Konter verpassen die Gastgeber die Führung und treffen nur das Fangnetz über dem Tor der Treuener. Es ist ein starkes Spiel beider Teams. Jeder Vorteil nutzend, aber da wird auch jeder Fehler bestraft. Ein Abwehrfehler der bis dahin sehr guten funktionieren Treuener Abwehr bringt die Führung für Rabenstein kurz vor dem Halbzeitpause zum 1:0 durch Robin Kirsch. Halbzeit. Die Angriffsstarken Gastgeber wollten nach dem Pausentee gleich zeigen wer der Hausherr ist. Doch durch die ungewohnt starke Abwehr und einen starken Tom Rausch im Treuener Tor klappte es nicht mit etwas zählbaren. Bei den guten Konterspitzen des FSV musste auch der Rabensteiner Schlussmann die eine oder andere Situation meistern. Nach einem vermeintlichen Foul an Treuen lässt der Offizielle weiterlaufen. Bei diesem Durcheinander gelingt den Gastgeber das 2:0 durch Patrick Ströhle in der 77 Minute. Nun macht Treuen auf und will sein gutes Spiel auch noch in etwas zählbaren ummünzen. Doch dadurch sind die Gastgeber wieder am Zug. Das 3:0 in der 83 Minute. Torschütze Tobby Schmidt.
Stimmen zum Spiel.
Rabenstein. André Stöhr. Treuen ist ein guter Aufsteiger. Sie haben es uns heute richtig schwer gemacht. Treuen hat sehr gut verteidigt und von unseren drei Toren waren zwei nicht wirklich raus gespielt sondern durch Glück und mit Hilfe des Gegners. Wenn ich Treuen so sehe, denk ich nicht dass sie etwas mit Abstiegskampf zu tun haben. Es war ein Arbeitssieg für uns und die Gäste waren definitiv nicht drei Tore schlechter als wir.
Treuen Jens Degenkolb. Schade dass zum Jahresabschluss keine Punkte für uns drin waren. Aber es ist keine Schande hier in Rabenstein zu verlieren. Und ich schließe mich meinen Gastgebenden Trainerkollegen an, dass wir heute hier keine drei Tore schlechter waren. Rabenstein hatte die bessere Ruhe am Ball. Wir haben alles in die Waagschale geworfen. Was aber nicht zwingend jetzt ist als Maßstab. Wichtig das wir uns hier Respekt geholt haben. Jetzt geht’s in die verdiente Winterpause. Ich wünsche allen ein frohes Fest.
Nachwort: Was für ein Spiel, was für eine Leistung unserer Mannschaft. Hätten wir so gegen……. gespielt, aber das wird man immer sagen. Enttäuschung sah man heute nicht groß auf den Gesichtern der Treuener Anhänger eher im Gegenteil. Deutlich merkte man auch durch die Worte des gegnerischen Trainers, dass wir uns hier heute großen Respekt erarbeitet haben. Dafür hat das Team gekämpft. Danke Männer. Und fragt mich jetzt nicht warum Kenneth im Atze-Look aufgetreten ist. Geschadet hat es definitiv nicht, im Gegenteil. Starke Aktion Kenneth. Von mir Daumen hoch.