Bei herrlichem Sonnenschein entwickelte sich ein rasantes Spiel! Die ersten Minuten tat sich der Gastgeber noch schwer, spätestens nach dem 1 zu 0 durch Mierendorf (Strafstoßtor) Schwabe wurde im Strafraum zu Fall gebracht, beherrschte Treuen das Spielgeschehen! Folgerichtig das 2 zu 0 durch Kirstein nach Vorarbeit durch Pässler und Mierendorf! Dann dezimierte der Gastgeber sich selbst durch einen unnötigen Platzverweis in der 33. Minute! Aus dem resultierenden Freistoß von der Mittellinie kam Heinsdorfergrund zum glücklichen Anschlusstreffer,
kurz danach sogar zum Ausgleich! Die kurz aufkeimende Hoffnung zerstörte Kirstein bereits eine Minute später, als er aus 18 Metern satt ins Heinsdorfer Gehäuse trifft! Kurz vor dem Pausenpfiff stellt Schwabe den zwei Tore Vorsprung wieder her indem er einen Freistoß aus 30 Metern gegen die Laufrichtung des Torwarts lenkt! Die zweite Hälfte spielte sich trotz Unterzahl nur einer Hälfte ab, Treuen kam immer wieder über schnell vorgetragene Angriffe zu Chancen und folgerichtig zu Toren! 
Mierendorf und Kirstein wurden mit mustergültigen Kombinationen in Szene gesetzt und krönten ihre Leistung sowie die der gesamten Mannschaft mit jeweils insgesamt drei Treffern! Das zwischenzeitliche dritte Gästetor zum 6 zu 3 war Kosmetik, mehr nicht! Am Ende war der Gast aufgrund der Vielzahl der Treuener Chancen mit dem 7 zu 3 Endstand noch gut bedient!
Hier wieder die Worte der Verantwortlichen.
Treuen Andreas Schmutzler: Wir haben verdient auch in dieser Höhe gewonnen. Es hätte auch höher ausfallen können. Nach der roten Karte hat die Mannschaft immer noch eine solide Leistung gezeigt.
Heinsdorfergrund. Alfred Staindl: Treuen war die bessere Mannschaft, technisch, schneller und aggressiver. Das nur am Rand, denn Treuen ist nicht mein Maßstab. Sie sind in der Qualität zwei Klassen höher. Wir schauen nächste Woche auf das Spiel Schöneck. Was ich heute mitnehmen muss ist, dass wir schneller, aggressiver und nicht so ängstlich sein müssen.
Die Torschützen des 11. Spieltages in Treuen. Danke an unseren Onlinereporter Christoph Schaller.
