Nach meiner Frage an den leider verletzungsbedingten Julian Dolle nach seiner Einschätzung zum Spiel, „es wird sehr schwer, aber es geht immer was“. Und das sah auch nicht schlecht aus. Beide Teams nahmen sich nichts. Ein ausgeglichene erste Halbzeit wobei die Gäste sich dabei vielleicht paar mehr Spielanteile sicherten. Mit einem 0:0 startete die zweite Hälfte. Meyer wird angespielt und läuft und läuft unter dem Raunen der treuener Fans, leider geht´s in die Außenanlage. Konter der Gäste, Pfosten, Dominik wert ab, ein Treuener Abwehrspieler köpft das Leder von der Linie. Spannung pur in diesem Pokalspiel. In der 62. Spielminute ist es so weit, das erste Zählbare gibt es. Und das macht Kevin Werner für den Marienberger Motor, 0:1. Ein Treffer am Treuener Aluminium. Dennoch ist Treuen selbstbewusst und kämpferisch. Dann geht’s rund. Tore für die Gäste. Ich zähle auf, Eigentor (82,) Tore Marienberg durch Kenny Schmidt (84. 85.), Tor Marienberg Kevin Werner (88.) und so war der Traum der Überraschung geplatzt. Bis zehn Minuten vor Schluss war alles für den gastgebenden willensstarken, kämpferisch und disziplinierten FSV Treuen möglich und das garnichtmal so schlecht. Nächste Woche startet die Landesklasse gegen die Lok aus Zwickau. Ich habe Urlaub. Keine Angst die Infos kommen trotzdem.