Bei schönem Nieselregen ging es los. Schussversuch von Dolle gleich nach dem Anpfiff. Dann versucht Rausch und Co durch die dichte Abwehr der Lok zu kommen. Und wieder gibt’s nur einen Schuss über das Gastgeber Tor. Aufpassen und nicht nachlässig werden heißt es für die Abwehr des FSV. Ein starker schneller Konter der Lok. Da muss Danny Stiller reaktionsschnell klären dass es nicht zum Treuener Rückstand kommt. Dann regnet es richtig. Beim ersten Tor des Tages lagen sie fast alle. Nils rutscht aus auf nassem Boden, Kenneth rutscht, aber keiner gibt auf, jeder kämpft und irgendwie kommt die Flanke zu Julian Dolle und das 1:0 (35.) für Treuen steht. Nach dem Pausentee kann sich Kenneth Mierendorf in der dichten Lok Abwehr durchsetzen und trifft für seine Farben zum 2:0 in der 47. Spielminute. Fast hatte der Kapitän der Lok Philipp Geßner, den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Dann wieder Chancen für den FSV ohne Ende. Endlich schafft es André Meyer das Leder für den FSV in der 72. Spielminute ins Netz zu bringen zum 3:0 und weil es so gut geklappt hat, paar Minuten später (77.) das 4:0 wieder durch André Meyer. Elfmeter zum Abschluss des Spieles für Treuen. Und das gibt es nicht oft. Mike Anlauf hält diesen Elfer, hat aber den Fuß von der Linie genommen. Das heißt Wiederholung. Und den hält der Typ erneut. Eine wahnsinns Leistung. Dafür hätte ich ihm gern die Hand geschüttelt. Doch die Stimmen zum Spiel zählen ja auch da musste ich auch hin. Hier bitte schön.
Ronny Wissing Lok Plauen: Die erste Halbzeit war ganz gut. Wir waren gut im Spiel drin, natürlich nicht mit so viel Ballbesitz wie ihr. Wir hatten erwartet das Treuen mehr Flanken bring da Treuen sehr kopfballstark ist. In der zweiten Halbzeit wollten wir versuchen gleich paar Chancen zu bekommen um ein Tor zu machen. Im Großen und Ganzen sind wir aber mit diesem Ergebnis zufrieden.
Jens Degenkolb FSV Treuen: Es war ein typisches Pokalspiel. Plauen hat das auf jeden Fall richtig gut gemacht. Wir hatten Glück das wir nicht mit der ersten Aktion in Rückstand geraten. Sie haben sehr diszipliniert gespielt, zweikampfstark, haben uns keine Räume gelassen die wir benötigt haben. So war es ein Spiel das halt erst mal lange gedauert hat. Dann wo die Lok konditionell etwas nachgelassen hat, haben wir es auch mit den Toren etwas eindeutiger gemacht.
Samstag geht es schon weiter. Rotschau erwartet uns zum Ligaspiel.
Hier ein Bild von wahrscheinlich der 5. Mannschaft die zum Turnier antritt. Das war 15 Minuten nach dem Spiel. Unsere Zweite gewinnt im Nachholespiel 3:0 Stark