Bei der Endrunde letzten Sonntag in Plauen trafen wir zuerst auf den VfB Auerbach. In diesem Spiel waren wir überlegen und hatten auch gute Torchancen. Leider haben wir keine davon nutzen können. Auerbach hat nicht einmal auf unser Tor geschossen und somit haben wir zwei Punkte verschenkt. Das zweite Spiel gegen Stahlbau Plauen wurde schwieriger. Stahlbau gelang auch der Treffer zum 1:0.Wir haben allerdings gut mitgehalten und hatten auch unsere Chancen. Die Beste vergab Fabio Zielinski kurz vor Schluss. Sein Schuss ging an die Lattenunterkante und sprang von dort ins Feld zurück. Das war ausgesprochenes Pech. So verloren wir leider mit 0:1. Im Spiel gegen Syrau konnten wir uns dann steigern. Wir waren meist spielbestimmend und konnten durch Perry Elias Kraus in Führung gehen. Nachdem Fabio das 2:0 erzielte, war das Spiel sicher gewonnen. Gegen den späteren Turniersieger Lok Plauen wurde es sehr schwer. Wir waren meist in der Defensive gebunden, standen aber hinten relativ gut. Leider haben wir zwei individuelle Fehler gemacht, die dann zu zwei Gegentoren führten. Das 2:0 für Lok ging aber auf Grund der größeren Spielanteile in Ordnung. Leider konnten wir im letzten Spiel gegen Wacker 2 nicht überzeugen und lieferten unsere schlechteste Turnierleistung ab. Wacker hatte bis dahin noch keinen Punkt geholt und so ging es bei einigen unserer Spieler nur um die Höhe des Sieges. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass jedes Spiel erst einmal gewonnen werden muss. Da bei uns die Einstellung nicht gepasst hat und wir bei einem Pfostenschuss von Tillmann Kluge kein Glück hatten, kamen wir über ein 0:0 nicht hinaus. So hatten wir wieder zwei Punkte verschenkt. Am Ende blieb für uns der 4. Platz. Mit etwas mehr Glück und einer besseren Einstellung im letzten Spiel, wäre sogar Platz 2 möglich gewesen.
Trotzdem sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Man muss bedenken, dass es unser erstes großes Turnier war und wir mit dem Einzug ins Finale unser Ziel schon erreicht hatten. Somit sind wir sehr stolz auf unsere Mannschaft, zumal wir bei der Endrunde auf unseren Henry Semmling – wegen Krankheit – verzichteten mussten.
Neben den genannten Spielern waren noch dabei:
Selina Schumann, Adrian Dürrleder, Manuel Seidel, Thomas Knornschild, Philipp Pätzold und natürlich die Eltern und Großeltern die unsere Mannschaft angefeuert haben.
Danke an unseren Online Reporter Frank Schubert